Der Tennisarm wird oft und gerne als Synonym für das RSI-Syndrom oder allgemein für muskuläre Beschwerden im Unterarm verwendet. Im Gegensatz zu der komplexen Gesundheitsstörung RSI ist beim Tennisarm jedoch ein klar definierbares Schmerzbild erkennbar. Es handelt sich dabei um schmerzhafte Einrisse und Entzündungen des Sehnenansatzes im äusseren Ellenbogenbereich.
Hauptursache dieser Beschwerde ist die Überbeanspruchung der Unterarmmuskulatur. Hervorgerufen wird sie aber nicht nur, wie der Name vermuten lässt, von einer falschen Technik beim Tennisspielen, sondern auch durch immer wiederkehrende Bewegungen, vor allem am Computerarbeitsplatz. Sollten die entstandenen Schmerzen mit der Zeit chronisch werden, gilt es, den Arm so weit wie möglich zu schonen. Für Betroffene ist es wichtig, bequem und gerade zu sitzen, den Monitor in die richtige Höhe einzustellen und das Gewicht der Arme auf den Tisch abzugeben.
Produktempfehlung für Tennisarm-Betroffene
Der Tennisarm sollte während der Arbeit am Computer so gut wie möglich geschont werden. Ergonomische Werkzeuge für den Computerarbeitsplatz können dabei sehr hilfreich sein. Ein solches Produkt sind ergonomische Mäuse, die dazu dienen, dass Ihre Hand in einer natürlichen Haltung darauf liegt und dadurch keine Nervenbahnen eingeengt werden. Denn über Stunden hinweg eine dicke, hochstehende Maus zu halten, kann für Tennisarm-Betroffene sehr schmerzhaft sein.
Zudem macht es für Tennisarm-Betroffene Sinn, sich für den Computerarbeitsplatz eine ergonomische Tastatur ohne Zahlenblock zu beschaffen. Dadurch rückt die Maus näher und der Arm muss nicht mehr so weit nach aussen angewinkelt werden. Dies reduziert die Muskelanspannung im Unterarm.