Unter dem TOS versteht man eine Einengung von Gefässen und Nerven im Hals- und Schultergürtelbereich. Da diese Gesundheitsstörung schwierig zu diagnostizieren ist, stellt sie oft die Ursache eines langen Leidensweges dar. Das Thoracic-Outlet-Syndrom ist sehr oft genetisch bedingt.
Für Betroffene ist die tägliche Arbeit am Computer eine schmerzreiche Angelegenheit. Die Schmerzen, die bei der Arbeit am Computer entstehen, haben ihren Ursprung meist in einer Mischung zwischen permanent schlechter Körperhaltung und einem genetischen Makel. Für Thoracic-Outlet-Syndrom-Betroffene ist es wichtig, dass sie das Gewicht der Arme von der Tischplatte tragen lassen und es vermeiden die Arme über der Tischplatte schweben zu lassen. Weiterhin gilt es zu beachten, Maus und Tastatur mindestens 20 cm von der Tischkante entfernt zu platzieren. Zudem sollte der Kopf über dem Oberkörper ausbalanciert gehalten werden, damit keine zusätzlichen Schmerzen im Schulter-/Nackenbereich auftreten.
Produktempfehlung für Thoracic-Outlet-Syndrom-Betroffene
Für Menschen, die am Thoracic-Outlet-Syndrom leiden, ist es daher ratsam, mit einem höhenverstellbaren Tisch zu arbeiten, den man individuell einstellen kann. Dadurch müssen die Arme nicht mehr unnötig angehoben werden und man arbeitet in einer gesunden Haltung.
Ein weiteres gutes Werkzeug für den Computerarbeitsplatz ist eine Tastatur ohne Zahlenblock. Dies ermöglicht Thoracic-Outlet-Syndrom-Betroffenen körperzentriert zu arbeiten. Überbelastungen im Arm sowie im Schulter- und Nackenbereich können durch die näher an den Körper rückende Maus reduziert werden.